Europ�ische Kommission pr�sentiert Kompass f�r Wettbewerbsf�higkeit

2 Menschen stehen an einem Pult, hinter ihnen eine Videoleinwand

Kommissionspr�sidentin Ursula von der Leyen hat am 29. J�nner 2025 den "Kompass f�r Wettbewerbsf�higkeit" f�r die EU vorgestellt. Dieser gibt die Leitlinien f�r die n�chsten 5 Jahre vor und reagiert auf den Draghi-Bericht mit Strategien zur Sicherung der europ�ischen Wettbewerbsf�higkeit unter komplexen geopolitischen Bedingungen.


3 Hauptziele

  • Abbau von B�rokratie: Mit diesem Faktor soll der Regelungs- und Verwaltungsaufwand f�r Unternehmen reduziert werden. Bereits im Februar k�nnten im Rahmen des bevorstehenden Omnibus-Vorschlags am 26. Februar 2025 erste konkrete Vorschl�ge zur Abschw�chung des Lieferkettengesetzes, der Taxonomie-Verordnung und zur Nachhaltigkeitsberichterstattung vorgelegt werden. Der Kompass legt das Ziel fest, den Verwaltungsaufwand f�r Unternehmen um mindestens 25 Prozent und f�r KMU um mindestens 35 Prozent zu senken.
  • Dekarbonisierung: Die finale Version des Kompass bekennt sich klar zu einem entschiedenen Dekarbonisierungspfad und einem Klimaziel von 90 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2040. Fr�here Versionen des Dokuments hatten dieses Ziel nicht erw�hnt. Eine "Roadmap" soll einen "wettbewerbsorientierten Ansatz zur Dekarbonisierung" vorgeben, einschlie�lich der f�r Ende Februar 2025 angek�ndigten Vorschl�ge "Clean Industrial Deal" und "Aktionsplan f�r erschwingliche Energie".
  • Wettbewerbs-Koordinationsinstrument: Um innereurop�ische H�rden effektiver zu �berwinden, ist die Einf�hrung eines neuen Wettbewerbs-Koordinationsinstruments (Competitiveness Coordination Tool) geplant. Die Kommission schl�gt vor, dieses Instrument zun�chst in Sektoren einzusetzen, in denen eine st�rkere europ�ische Zusammenarbeit erforderlich ist: Energieinfrastruktur (Netze und Speicher), digitale Infrastruktur und KI-Anwendungen sowie wichtige Arzneimittel. Das Instrument kann sp�ter auf andere Sektoren ausgeweitet werden.

Die Stadt Wien wird den Kompass f�r Wettbewerbsf�higkeit eingehend analysieren, um die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die st�dtischen Entwicklungspl�ne zu verstehen. Die Analyse wird darauf abzielen, die Chancen und Herausforderungen zu identifizieren, die sich aus den vorgeschlagenen Ma�nahmen ergeben.

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