Wasserbeh�lter Neusiedl am Steinfeld (Nieder�sterreich)

Der gr��te Wasserbeh�lter von Wiener Wasser wird im Rahmen der Strategie "Wiener Wasser 2050" erweitert.

Unterirdischer riesiger Raum als Wasserbehälter

In Neusiedl am Steinfeld in Nieder�sterreich befindet sich der imposanteste Wasserbeh�lter von Wiener Wasser und einer der gr��ten Europas. Der Beh�lter wurde in das Gef�lle der I. Hochquellenleitung eingebunden. Er besteht aus 4 riesigen Wasserkammern, die rund 600 Millionen Liter Wasser fassen. Das Hochquellwasser flie�t ohne Einsatz von Pumpen durch den Beh�lter und weiter bis nach Wien.


Ausbau des Wasserbeh�lters

Video: Gr��ter geschlossener Wasserbeh�lter weltweit

Seit Dezember 2024 wird der Wasserbeh�lter zum weltweit gr��ten geschlossenen Trinkwasser-Beh�lter ausgebaut.

Die Erweiterung des Speichervolumens erfolgt in 2 Etappen. Bis Ende 2028 werden 2 neue Kammern gebaut. Diese k�nnen insgesamt 200 Millionen Liter Wasser speichern. Damit erh�ht sich das Speichervolumen auf insgesamt 800 Millionen Liter Wasser.

Ab 2029 ist ein Ausbau um weitere 2 Kammern geplant. Au�erdem sollen die bestehenden Kammern saniert werden. Nach der Fertigstellung betr�gt das Speichervolumen im Beh�lter Neusiedl am Steinfeld rund 1 Milliarde Liter oder 1 Million Kubikmeter Wasser. Das sind rund 70 Prozent mehr Speichervolumen als derzeit.

Zur Veranschaulichung der Menge: 1 Million Kubikmeter entsprechen ungef�hr der Fl�che eines Fu�ballfeldes, das 140 Meter hoch mit Wasser gef�llt ist. In dieses Fu�ballfeld k�nnte der gesamte Stephansdom hineingesetzt werden.

Der Ausbau des Wasserbeh�lters ist Teil der Trinkwasser-Strategie "Wiener Wasser 2050". Damit bereitet sich Wien auf den steigenden Wasserbedarf in Zukunft vor.


Bauarbeiten im Detail

Auf der Baustelle werden zun�chst Bohrpf�hle betoniert, um die tiefe Baugrube zu sichern. Nach umfangreichen Aushubarbeiten bis zu 8 Metern Tiefe werden die Bodenplatte, die W�nde der Wasserkammern sowie alle S�ulen, die die Betondecke tragen, errichtet. Insgesamt werden rund 35.000 Kubikmeter Beton und 5.400 Tonnen Stahl verbaut. Nach Fertigstellung der Baustelle wird die Oberfl�che der Wasserkammer mit Erde �bersch�ttet und begr�nt. Der Kostenrahmen f�r die 1. Etappe betr�gt rund 98 Millionen Euro.

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