Verm�gensentzug w�hrend der NS-Zeit und Restitution

W�hrend der NS-Zeit hat das nationalsozialistische Regime vielen Verfolgten ihr Verm�gen und ihren Besitz weggenommen. Das betraf vor allem die j�dische Bev�lkerung, aber auch Teile der nicht-j�dischen Bev�lkerung und die Verm�gen der Israelitischen Kultusgemeinde, von Teilen der katholischen Kirche und von vielen Vereinen, Stiftungen und Fonds. Im Zuge der Restitution wurden viele Opfer des Nationalsozialismus und deren Hinterbliebene und Nachkommen entsch�digt. Bis heute erinnern viele Denkm�ler in Wien an die Verbrechen des Nationalsozialismus.

Historikerkommission der Republik �sterreich

1998 wurde die Historikerkommission der Republik �sterreich eingesetzt, um den Verm�gensentzug durch das NS-Regime sowie die R�ckstellungen und Entsch�digungen zu erforschen. 2003 ist dazu ein Schlussbericht erschienen.

• �sterreichische Historikerkommission - Wien Geschichte Wiki

Entsch�digung von Opfern des Nationalsozialismus

Die Republik �sterreich und die Stadt Wien haben verschiedene Ma�nahmen zur Entsch�digung ergriffen.

2001 verpflichtete sich die Republik �sterreich im Washingtoner Abkommen, nicht oder nur unvollst�ndig abgegoltene Verm�gensverluste aus der NS-Zeit abzugelten. Mit dem Entsch�digungsfondsgesetz wurde 2001 ein Allgemeiner Entsch�digungsfonds zur umfassenden L�sung offener Fragen der Entsch�digung von Opfern des Nationalsozialismus geschaffen.

• Entsch�digung von Opfern des Nationalsozialismus - Wien Geschichte Wiki

Gedenkst�tten f�r Opfer des Nationalsozialismus

Es gibt in Wien viele Gedenkst�tten f�r die Opfer des Nationalsozialismus. Dazu geh�ren unter anderem die Mahnmale am Juden-, Albertina- und Morzinplatz sowie die Denkm�ler f�r j�dische Opfer der Shoah im Stadttempel. "Shoah" ist die hebr�ische Bezeichnung f�r die Verfolgung und Ermordung von J�d*innen zur Zeit des Nationalsozialismus.

Die Gedenkst�tten sind in der Karte der Erinnerung eingezeichnet und im Wien Geschichte Wiki beschrieben.