Sexuelle Bel�stigung am Arbeitsplatz bei der Stadt Wien
Sexuelle Bel�stigung am Arbeitsplatz ist eine klare Grenz�berschreitung und eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Als Bedienstete oder Bediensteter der Stadt Wien m�ssen Sie sich nicht damit abfinden, sexuell bel�stigt zu werden.
Hilfe f�r Betroffene
Wenn Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz bei der Stadt Wien sexuell bel�stigt oder wegen Ihres Geschlechts diskriminiert f�hlen, z�gern Sie nicht und wenden Sie sich an:
- Stelle der Gleichbehandlungsbeauftragten, 1., Zelinkagasse 4, 2. Stock, Top 3
Telefon: +43 1 4000-83140
E-Mail: [email protected]- Wenn Sie bei den Wiener Stadtwerken arbeiten, ist Silva Lippert Ihre Ansprechperson:
Telefon: + 43 1 53 123 39 411
E-Mail: [email protected]
- Wenn Sie bei den Wiener Stadtwerken arbeiten, ist Silva Lippert Ihre Ansprechperson:
- Kontaktfrauen - Pers�nliche Ansprechpartnerinnen in den Dienststellen
N�here Informationen zu den Kontaktfrauen bekommen Sie bei der Stelle der Gleichbehandlungsbeauftragten.
Die Gleichbehandlungsbeauftragten und Kontaktfrauen beraten und unterst�tzen Sie. Sie sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie handeln nur auf Ihren ausdr�cklichen Wunsch. Wenn Sie m�chten, k�nnen Sie bei der Beratung auch anonym bleiben.
Auch wenn Sie Zeugin oder Zeuge einer sexuellen Bel�stigung am Arbeitsplatz geworden sind, k�nnen Sie sich beraten und informieren lassen, wie Sie sich verhalten sollten.
Brosch�re "Das absolute NO GO: Sexuelle Bel�stigung am Arbeitsplatz"
Die Stelle der Gleichbehandlungsbeauftragten hat die Brosch�re "Das absolute NO GO: Sexuelle Bel�stigung am Arbeitsplatz" herausgegeben. Sie erfahren darin, was alles als sexuelle Bel�stigung gilt, was dagegen unternommen werden kann und finden Kontaktdaten von weiteren Beratungsstellen. Die Brosch�re bietet auch Orientierung f�r F�hrungskr�fte und erkl�rt, wie sich diese im Anlassfall verhalten sollten.
Brosch�re herunterladen (465 KB PDF)
Sie k�nnen die Brosch�re auch kostenlos im Brosch�renbestellservice anfordern.
Was ist sexuelle Bel�stigung?

Sexuelle Bel�stigung ist jedes Verhalten mit sexuellem Bezug, das die betroffene Person als unerw�nscht, unangebracht oder anst��ig empfindet und das diese in ihrer W�rde verletzt. Es ist immer eine Grenz�berschreitung, unabh�ngig davon, ob die Bel�stigung durch Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzte oder Dritte - zum Beispiel Patientinnen oder Patienten, Kundinnen oder Kunden -, beziehungsweise offen oder heimlich erfolgt.
Beispiele f�r sexuelle Bel�stigung sind unter anderem:
- Schl�pfrige Witze, anz�gliche Bemerkungen, offensives Thematisieren des sexuellen Verhaltens im Privatleben
- Sexuelle Forderungen
- K�rperliche Zudringlichkeiten, zum Beispiel Begrapschen, sonstige unerw�nschte Ber�hrungen, erzwungene K�sse, N�tigung zu sexuellen Handlungen oder - auch versuchte - Vergewaltigung
- Pin-up-Fotos als Bildschirmschoner oder Poster
- Videos, E-Mails, SMS und �hnliches mit sexuellem Bezug
- Anstarren, "Ausziehen" mit den Blicken, Entbl��en
Was k�nnen Sie tun, wenn Sie betroffen sind?
Meist kommt die Bel�stigung f�r die Betroffenen unerwartet und �berraschend, eine spontane Gegenreaktion ist daher oft nicht m�glich.
Wichtig ist, Ihrem Gef�hl zu vertrauen. Machen Sie h�flich, aber bestimmt darauf aufmerksam, dass Sie dieses Verhalten nicht m�chten - sofern Ihnen das m�glich ist. Wenn Sie sich weiterhin bel�stigt f�hlen:
- K�ndigen Sie weitere Schritte an, wenn die Bel�stigung nicht aufh�rt.
- Schreiben Sie m�glichst genau auf, was passiert ist und was gesagt wurde - mit Datum, Uhrzeit, Ort und Personen, die das best�tigen k�nnen.
- Heben Sie m�gliche Beweise, wie E-Mails oder Chats, unbedingt auf.
- Lassen Sie sich beraten.
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