S��wasserquallen in Naturgew�ssern

In der Alten Donau, aber auch einigen anderen Wiener Gew�ssern k�nnen in manchen Jahren S��wasserquallen beobachtet werden. Grund zur Sorge besteht nicht, denn sie sind f�r Menschen v�llig ungef�hrlich.
- Der Schirmdurchmesser betr�gt meist 0,6 bis 20 Millimeter.
- Die Tiere sind als festsitzende Polypen in sauberen Au-Gew�ssern weit verbreitet.
- Die Entwicklung zur freischwimmenden Qualle erfolgt nur bei hohen Wassertemperaturen.
- Bislang bekannte Vorkommen in Wien: Alte Donau, Neue Donau, Kuchelauer Hafen an der Donau, Au-Gew�sser
Nesselkapseln k�nnen Haut nicht durchdringen
S��wasserquallen (Craspedacusta sowerbii) z�hlen zu den echten Nesseltieren. Sie weisen zwar Nesselkapseln auf, diese k�nnen jedoch die menschliche Haut nicht durchdringen. S��wassermedusen stellen deshalb keinerlei Gefahr f�r Schwimmer*innen dar.
Das Vorkommen der Tiere gilt als nat�rlicher Hinweis auf gute Wasserqualit�t, da sie sensibel auf Umwelteinfl�sse reagieren.
Hohe Wassertemperatur beg�nstigt Vermehrung der Quallen
Hitzeperioden und hohe Wassertemperaturen kurbeln die Vermehrungsaktivit�t der S��wasserquallen an. Steigt die Wassertemperatur auf �ber 25 Grad, entsteht durch Knospenbildung eine weitere Medusengeneration. Die S��wasserquallen steigen dann vom Gew�sserboden auf und schwimmen an der Wasseroberfl�che, um sich auf Beutesuche zu begeben. Sobald die Wassertemperaturen wieder fallen, sinken die S��wasserquallen in tiefere Wasserschichten ab und sterben sp�testens nach einigen Wochen.
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